Schweizer Immobilien: Der Wohnimmobilienmarkt bleibt widerstandsfähig

Wie Le Temps in dem Artikel vom 27. Oktober hervorhebt, bleibt der Wohnimmobilienmarkt trotz der Straffung der Geldpolitik widerstandsfähig.

Die Preise stiegen im zweiten Quartal 2023 weiter an, und zwar um 3,4 % im Vergleich zum Vorjahr für Eigentumswohnungen und um 1,2 % für Einfamilienhäuser, wie aus dem jüngsten Immo-Monitoring des Beratungsunternehmens Wüest Partner hervorgeht.

Gemäss dieser Studie kompensiert die Wohnungsknappheit den Effekt der steigenden Zinsen. Eine deutliche Preiskorrektur ist deshalb nicht zu beobachten. Konkret bleibt die Nachfrage höher als das sehr begrenzte Angebot. Trotz der hohen Nachfrage kommt der Wohnungsbau nicht in Schwung, und eine Trendwende ist nicht in Sicht.

Bis 2024 werden die Preise für Eigentumswohnungen nominal um 1.2% steigen, und Wüest Partner rechnet mittel- bis langfristig mit einer stabilen bis positiven Preisentwicklung. Da sowohl der Mietwohnungs- als auch der PSA-Sektor unter einer Verknappung leiden, werden die Mieten weiter steigen, wobei für 2024 mit einem Anstieg von 3.8% gerechnet wird.

In Anbetracht der Knappheit neuer PSA-Projekte und der geringen Zahl der geltenden Baubewilligungen sollten Sie die letzten verfügbaren Grundstücke unserer im Bau befindlichen Projekte mit offenen Baustellen nutzen, sowohl im Kanton Genf als auch im Kanton Waadt.

„Les Vignes d’Ehden“ in Anières (GE) – THPE-Projekt

„Les Rives d’Ehden“ in La Tour-de-Peilz (VD) – Minergie-Projekt