Nationaler Immobilienmarkt unbeeindruckt von steigenden Zinsen


Der Schweizer Preisindex für Wohnimmobilien
Der Mitte August vom Bundesamt für Statistik veröffentlichte Index zeigt, dass die Preise für Eigentumswohnungen im zweiten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen sind. Dies entspricht einer Teuerung von 7,5%. Im Vergleich zum ersten Quartal 2022 stiegen die Preise sowohl für Einfamilienhäuser (+2.0%) als auch für Eigentumswohnungen (+3.3%), insbesondere in den städtischen Gemeinden der kleinen Agglomerationen oder ausserhalb der Agglomeration.

Quartal 2022 von der Raiffeisenbank veröffentlicht wurde, hat die jüngste Zinserhöhung keine negativen Auswirkungen auf den nationalen Wohnungsmarkt, und die Preise dürften angesichts des geringen Angebots weiter steigen, selbst wenn die Nachfrage leicht nachlassen sollte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Knappheit an Grund und Boden und die tröpfchenweise erteilten Baugenehmigungen zu einer starken Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage führen und somit eine echte Knappheit verursachen. Obwohl die Festhypotheken gestiegen sind, entscheiden sich die Käufer massiv für die immer noch günstigen SARON-Hypotheken mit variablem Zinssatz.

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