Schweizer Immobilienmarkt: Neue Immobilien immer noch rar

Der aktuelle Immobilienmonitor der Credit Suisse berichtet, dass das Angebot an verfügbarem Wohneigentum leicht zunimmt, da mehr Häuser und Wohnungen zum Verkauf stehen. Diese Entwicklung lässt sich durch den Anstieg der Hypothekenzinsen erklären, der die Eigentümer dazu veranlasst, ihre Immobilien vor fälligen Refinanzierungszahlungen zu verkaufen.

Aber trotz dieser leichten Veränderung bleiben die Angebotsraten von 1,8% für Eigentumswohnungen und 1,6% für Einfamilienhäuser auf einem niedrigen Niveau, da der langfristige Durchschnitt seit 2006 bei 2,1% für Eigentumswohnungen und 2,4% für Einfamilienhäuser liegt.

Diese Zahlen belegen die Knappheit von Eigentumsobjekten, Wohnungen oder Villen, die in der gesamten Schweiz und insbesondere im Genferseegebiet zum Verkauf stehen. Wenn man die bestehenden Immobilien abzieht, bleibt das Angebot an Wohnungen und Villen in neuen Immobilienprogramme bei weitem unzureichend und hält den Knappheitseffekt aufrecht.